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Das Wort „Monitoring“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „Überwachung, Kontrolle“. Unter dem Begriff „Bildungsmonitoring“ wird die systematische, bestĂ€ndige und datengestĂŒtzte Beobachtung und Analyse des Bildungssystems verstanden.

Das Ziel von Bildungsmonitoring ist, die Bildungschancen und BildungsqualitĂ€t fĂŒr alle SchĂŒlerinnen und SchĂŒler zu verbessern. Es geht um das Verstehen, Verbessern und Weiterentwickeln von Bildungsprozessen. Damit ist das Bildungsmonitoring unverzichtbar fĂŒr die Sicherung und Entwicklung der BildungsqualitĂ€t. Die einzusetzenden Instrumente und Testverfahren gehören zu dem Bereich der empirischen Bildungsforschung und dienen der QualitĂ€tssicherung.

2006 hat sich die Kultusministerkonferenz (KMK) in ihrer Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring auf die Umsetzung folgender Maßnahmen festgelegt:

All diese Instrumente werden dazu eingesetzt, die Bildungswirklichkeit abzubilden. Die Ergebnisse werden abschließend der Öffentlichkeit zur VerfĂŒgung gestellt

Das ISQ setzt im Auftrag der LĂ€nder Berlin und Brandenburg einen Teil dieser Maßnahmen um und koordiniert die DurchfĂŒhrung nationaler und regionaler Schulleistungsuntersuchungen, beispielsweise Vergleichsarbeiten in den Klassen 3 und 8 oder den IQB-Bildungstrend.

Design: Emma Bechtold

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