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Das Wort „empirisch“ stammt von dem Wort „Empirie“ und heißt „auf Erfahrung basierend“  Die empirische Bildungsforschung untersucht Bildungsprozesse in Kindergarten, Schule, Hochschule oder Weiterbildungseinrichtungen, indem sie wissenschaftliche Beobachtungen durchfĂŒhrt und so zu neuen Erkenntnissen gelangt. Dabei schaut sich die Forschung insbesondere die Voraussetzungen, die Prozesse und die Ergebnisse der dortigen Bildung an. Die empirische Bildungsforschung verfolgt folgende Ziele: die Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit, einen guten Umgang mit Vielfalt und die StĂ€rkung des gesellschaftlichen Zusammenhangs, die Förderung der QualitĂ€t im Bildungswesen sowie die Nutzung und Gestaltung von technologischen und digitalen Entwicklungen im Bildungsbereich. Die gewonnenen Erkenntnisse sind aufgrund der gemeinsamen gesellschaftlichen Ziele fĂŒr die Bildungspolitik und die Praxis sehr wichtig.

Aktuelle Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem:

  • KĂŒnstliche Intelligenz im Bildungsbereich
  • Abbau von Bildungsbarrieren
  • Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft
  • Inklusive Bildung
  • Lernstörungen/Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
  • QualitĂ€t im Ganztag
  • Bildung in der frĂŒhen Kindheit

Das ISQ betreibt  auch mit vielen seiner Projekte empirische Bildungsforschung im Auftrag der LĂ€nder Berlin und Brandenburg.  Spannende, neue Erkenntnisse aus der empirischen Bildungsforschung wurden dieses Jahr bei der Sektionstagung empirische Bildungsforschung der Arbeitsgruppe fĂŒr Empirische PĂ€dagogische Forschung (AEPF) der UniversitĂ€t Potsdam geteilt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

 

Design: Emma Bechtold

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